Diese Therapieform ähnelt in ihrer Wirkweise dem Schröpfen. Die eingeölte Haut wird mit Hilfe von Schabern aus Horn, Jade oder Keramik oberflächlich gereizt, was eine vermehrte Durchblutung der Haut und der umliegenden Gewebe wie Bindegewebe, Faszien und Muskeln zur Folge hat.
Die solchermaßen behandelten Stellen nehmen eine teils sehr intensive rot-bläuliche Färbung an, was ein Zeichen für eine erhöhte Aktivität an diesen Punkten ist. Gerade bei hartnäckigen Verspannungen können hier gute Ergebnisse erzielt werden.
Ich wende Gua Sha in meiner Arbeit häufig in der Kombination mit der Myoreflextherapie an.
Die in der Behandlungsstunde erzielte Auflockerung der betroffenen Muskelketten kann dadurch intensiviert und über die Behandlung hinaus erhalten werden.