Was ist Ohrakupunktur?

Wo und wann diese Therapieform erstmalig angewandt wurde, läßt sich nur schwer sagen, da es in vielen Kulturen Nachweise über eine Behandlung von Punkten an den Ohren bei verschiedensten Krankheitsbildern gibt. Sie zählt wie die koreanische Handakupunktur zu den sogenannten Mikrosystemen, da man sowohl auf der Hand, als auch am Ohr Entsprechungspunkte  oder -areale zu spezifischen  Teilen des Körpers und Organen findet.

Der französische Arzt Dr. Paul Nogier entdeckte an einigen seiner Patienten Narben an den Ohren und fand heraus, dass diese Punkte mit glühenden Nadeln behandelt wurden, was zu einer dauerhaften Schmerzfreiheit bestimmter Körperstellen führte. Er ging diesem Phänomen weiter nach und entdeckte dabei die Ohrakupunktur (wieder).

Die Ohrakupunktur ist eine schnell wirkende Methode, mit der sich ein breites Spektrum an Erkrankungen behandeln lässt. Häufig kommt sie bei Schmerzen verschiedener Art zum Einsatz, bei Gelenkerkrankungen, starken Verspannungen oder Hautreaktionen. Bei Allergien, besonders dem Heuschnupfen, wird sie ebenfalls erfolgreich eingesetzt. Es gibt nicht nur Punkte, die eher bei körperlichen Beschwerden helfen, sondern auch psychisch wirksame Punkte, die z.B. bei der Raucherentwöhnung mitbehandelt werden, um die Entzugserscheinungen zu mildern.

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